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Lange Wettfahrt

Am 6. August 2011 gab es um 7:00 den Kanonenschlag zur Langen Wettfahrt beim UNION – YACHT – CLUB -ATTERSEE

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Foto: Gert Schmidleitner

Von 76 gemeldeten Booten gingen 68 über die Startlinie. Wir waren gemeinsam mit den ersten Booten beim Läuten der Zwölfuhrglocken  vor Burgau. Dann hieß es warten. Unter Spi kam fast das ganze restliche Feld nach. Die Wettfahrt wurde nach der Tonne „neu“ gestartet. Zuerst ließ eine leichte Brise auf  Ostwind hoffen, leider schlief er wieder ein. Die Windgrenze wanderte  (wir fühlten uns wie der Esel mit der Karotte) vor uns her. Es war Durchhaltevermögen gefordert. Kurz vor Weyregg, es war inzwischen fast 16:00 Uhr erreichten wir endlich den so heiß ersehnten Ostwind und es ging in Richtung Kammer. Vor Attersee überquerten die vorderen und schnellen Boote bereits die Ziellinie. Von Weyregg bis Attersee noch eine gute Stunde. Es war geschafft. 52 Boot erreichten das  Ziel. Zwei erreichten das Ziel nicht vor 19:00. Der Rest gab in den Windlöchern auf. Kaffee, Kuchen oder ein kühles Bad lockten sie an Land.

  • Die Line Honours gingen nach einer gesegelten Zeit von 07:11 Stunden an den M2 Katamaran der Crew rund um Andreas Hagara (Union-Yacht-Club Attersee).
  • Den Burgau Pokal für das schnellste Kielboot über 20m² ging an Peter Möckl (Union-Yacht-Club Attersee) mit seiner Sonderklasse Vidi.
  • Die Lange Wettfahrt nach berechneter Zeit gewannen Matthias Poell, Sebastin Poell und Martin Schmid (Union-Yacht-Club Attersee) auf einer 22 m² Rennjolle.
  • Der Rolf-Lange-Pokal für das schnellste olympische Schiff ging an Martina Mittendorfer und Thomas Stelzl (ORCA/ UYCAs) auf einem Star.

Vom SCK gingen 3 Boote an den Start, sie erreichten alle drei das Ziel.

  • Stefan Beurle, Ludwig Beurle, Hermann Beurle und Georg Bauer belegten auf der Sonderklasse S41 den 13. Gesamtrang und erreichten mit 9:18:28 das Ziel.
  • Bei der Attersee Classic (Traditionsklassen) erreichten sie den 7. Rang.
  • Die h26 AUT mit  Wolfgang und Eva Hirschböck benötigte 10:20:28. Sie belegten damit den 35. Gesamtrang.
  • Ludwig Praher und Michael Berger brachten die Tofinu T59, zu zweit, in 11:41:18 auf dem 47. Gesamtrang  ins Ziel.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und an alle die diesen „Segelmarathon“ zu Ende brachten.

Gesamtergebnis