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2015 Optimist World Championships – Polen

Der neue Weltmeister in der Optimistenklasse heißt Rok Verderber, kommt aus Slovenien und hat immer wieder einmal mit unseren österreichischen Seglern trainiert! Herzliche Gratulation!

Die letzen drei Tage der Weltmeisterschaft hatten sehr unterschiedlichen Charakter. Am Mittwoch war endlich einmal guter Wind in Dzwinow. Es konnten drei Wettfahrten gesegelt werden und die Fleeteinteilung in Gold, Silber, Bronze und Emerald vorgenommen werden. Gestern schaffte man dann bei sehr leichtem und drehenden Wind mit viel Strömung noch einmal 2 Wettfahrten und ersegelte die Entscheidungim Teamrace. Heute wurde abermals vergeblich auf Wind gewartet.

Unsere österreichischen WM Teilnehmer haben sich hervorragend geschlagen! Mit drei Seglern in der Goldfleet sowie einen in Silber undeinen in Bronze können wir auf die ganze Mannschaft sehr stolz sein. Die Einzelergebnisse werden in der WM Statistik der österreichischen Optimisten sicher ganz vorne erscheinen:

30. Niki Clodi
49. Pauli Clodi
63. Leopold Lang
93. Jacob Mayr
180. Vinci Wenger-Öhn

Diese WM hatte übrigens mit 275 Teilnehmern aus 62 Nationen das größte Startfeld Allerzeiten in der Optimistenklasse.

Im Teamrace gewann ein weiteres Mal das Team aus Singapur!

Morgen geht’s wieder zurück nach Hause, darauf freuen sich jetzt alle nach zweieinhalb anstrengenden Wochen in Polen.
Gratulation an unsere Segler!

http://www.optiworld.org

Die ersten 6 Tage der WM in Polen sind vorbei und waren vor allem durch eines geprägt – wenig Wind! Die Veranstalter hatten große Mühe überhaupt Wettfahrten Zustande zu bringen. Nach den ersten 3 Tagen der Fleetraces hatten die Segler erst 2 Wettfahrten mit teils sehr unbeständigen Bedingungen absolviert.

Daher wurde der Sonntag, an dem eigentlich Teamrace geplant war, für weitere Fleetraces genutzt. Nach diesen 4 Tagen ein erfreulichen Zwischenstand für die Österreichern: Unser Leichtgewicht Pauli Clodi war immer unter den Top 11 (bestes Ergebnis Platz 4.) und liegt derzeit an hervorragender 19. Stelle!! Jubel! Niki Clodi und Leo Lang konnten mit durchwegs guten Plätzen ( Leo mit einem 6.) beweisen wie gut die Österreicher sind und sind derzeit mit den Plätzen Niki 56. und Leo 61. auch auf Kurs für die Goldfleet.

Jacob Mayr hatte leider in der 2. Wettfahrt wirklich Pech. Nachdem er bis zum letzten Gate führte, schlief der Wind ein und er entschied sich für die falsche Seite in der ihn die Strömung abtrieb. Sein aktiver Versuch zurück ins Feld zu gelangen führte schlussendlich zu einer Disqualifizierung. Daher derzeit Platz 115.

Auch unser 5. Starter Vinci Wenger-Öhn ist mit seinem 159. Rang nach 4 Wettfahrten bei 275 Seglern im guten Mittelfeld. Am Montag waren dann Teamraces am Programm. Unser Team erbrachte auch hier eine echt gute Leistung.

Nach Anfangsschwierigkeiten und damit einer Niederlage gegenDänemark, gewannen sie die nächsten beiden Races gegen Lettland und Frankreich! Das letze Race mussten sie gegen die Schweiz, die den letztjährigen Weltmeister stellte, segeln. In einem sehr spannenden Rennen kam der schweizer Trainer gehörig ins Schwitzen und unser Team musste sich nur ganz knapp geschlagen geben.

Ein Punkt weniger und sie hätten den Einzug ins Finale geschafft. So konnten Die Fünf aber den Dienstag als Layday genießen und mussten nicht mit den verbleibenden Nationen den ganzen Tag am Wasser erfolglos auf Wind warten.

Wann das Teamrace zu Ende gebracht wird ist derzeit unklar. Heute werden auf jeden Fall wieder Fleetraces gesegelt, bei guten Windprognosen. Hoffentlich!

Die Stimmung im Österreicher Haus ist jedenfalls sehr gut! Vroni verwöhnt unsere Jungs immer wieder mit selbstgekochten Essen als Abwechslung zur Hotelküche, sorgt für trockene Kleidung indem sie das Aufhängen, Wenden und durch die Heizung Trocknen der Segelbekleidung sehr akribisch betreibt und darüber wacht, dass unsere Segler genügend Schlaf bekommen. Vielen lieben Dank dafür!

Euch noch gut Wind am letzten Tag der Jugendmeisterschaft!

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